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   BFH, 12.03.1993 - VI R 20/92   

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https://dejure.org/1993,1743
BFH, 12.03.1993 - VI R 20/92 (https://dejure.org/1993,1743)
BFH, Entscheidung vom 12.03.1993 - VI R 20/92 (https://dejure.org/1993,1743)
BFH, Entscheidung vom 12. März 1993 - VI R 20/92 (https://dejure.org/1993,1743)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 171, 62
  • NJW 1993, 3159 (Ls.)
  • BB 1993, 1000
  • BB 1993, 1345
  • DB 1993, 1121
  • BStBl II 1993, 881
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 20.12.1991 - VI R 32/89

    Zum Gestaltungsmißbrauch bei Wechsel zwischen Lohnsteuerabzug nach den Merkmalen

    Auszug aus BFH, 12.03.1993 - VI R 20/92
    Zu Unrecht beruft sich das BMF in diesem Zusammenhang auf das Senatsurteil vom 20. Dezember 1991 VI R 32/89 (BFHE 167, 49, BStBl II 1992, 695).
  • BFH, 12.03.1993 - VI R 71/92

    1. Als Jubiläumszuwendungen sind nur zusätzlich zum ohnehin geschuldeten

    Auszug aus BFH, 12.03.1993 - VI R 20/92
    Zwar hat der Senat für die Steuerfreiheit von Jubiläumszuwendungen (§ 3 Nr. 52 EStG i. V. m. § 4 der Lohnsteuer-Durchführungsverordnung - LStDV - ab 1990 § 3 LStDV) verlangt, daß es sich bei dem Jubiläumsgeschenk bzw. der Jubiläumszuwendung um eine zusätzliche Leistung handeln muß (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 31. Oktober 1986 VI R 52/81, BFHE 148, 54, BStBl II 1987, 139; vom 12. März 1993 VI R 71/92, BFHE 171, 67, BStBl II 1993, 521).
  • BFH, 29.04.1991 - VI R 61/88

    Leistungen an eine Pensionskasse sind bei einer Barlohnumwandlung nicht

    Auszug aus BFH, 12.03.1993 - VI R 20/92
    Für einen anderen Fall eines funktionsgebundenen Arbeitslohns, nämlich des Beitrags zu einer Direktversicherung (§ 40 b EStG), hat die Finanzverwaltung die Umwandlung von bisher steuerpflichtigem in pauschal zu versteuernden Arbeitslohn für unbedenklich gehalten (vgl. Abschn. 129 Abs. 2 der Lohnsteuer-Richtlinien - LStR - 1990; vgl. dazu auch das BFH-Urteil vom 29. April 1991 VI R 61/88, BFHE 164, 289, BStBl II 1991, 647).
  • BFH, 31.10.1986 - VI R 52/81

    Jubiläumszuwendung ist steuerfrei, wenn sie zum Arbeitslohn hinzukommt, auf den

    Auszug aus BFH, 12.03.1993 - VI R 20/92
    Zwar hat der Senat für die Steuerfreiheit von Jubiläumszuwendungen (§ 3 Nr. 52 EStG i. V. m. § 4 der Lohnsteuer-Durchführungsverordnung - LStDV - ab 1990 § 3 LStDV) verlangt, daß es sich bei dem Jubiläumsgeschenk bzw. der Jubiläumszuwendung um eine zusätzliche Leistung handeln muß (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 31. Oktober 1986 VI R 52/81, BFHE 148, 54, BStBl II 1987, 139; vom 12. März 1993 VI R 71/92, BFHE 171, 67, BStBl II 1993, 521).
  • BFH, 27.04.2001 - VI R 2/98

    Gehaltsumwandlung zugunsten steuerfreier Reisekosten

    Während er z.B. Zinszuschüsse nach einer Lohnumwandlung als nach § 3 Nr. 68 EStG 1987 steuerfrei behandelt hat (BFH-Urteile vom 12. März 1993 VI R 20/92, BFHE 171, 62, BStBl II 1993, 881; vom 21. Oktober 1994 VI R 12/94, BFHE 176, 107, BStBl II 1995, 511; vom 8. Juli 1993 VI R 91/92, BFH/NV 1993, 726, und vom 30. Juli 1993 VI R 111/92, BFH/NV 1994, 99), hält er bei Jubiläumszuwendungen eine Lohnumwandlung für schädlich und verlangt, dass die Jubiläumszuwendung zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gezahlt werde (vgl. die BFH-Urteile vom 17. November 1978 VI R 139/77, BFHE 126, 293, BStBl II 1979, 60; vom 31. Oktober 1986 VI R 52/81, BFHE 148, 54, BStBl II 1987, 139, und vom 12. März 1993 VI R 71/92, BFHE 171, 67, BStBl II 1993, 521).

    Sie können grundsätzlich mit ihrem Arbeitgeber arbeitsrechtlich wirksam eine Herabsetzung des Arbeitslohns und eine anderweitige Verwendung des herabgesetzten Betrages vereinbaren, ohne daran durch sozialversicherungsrechtliche oder tarifvertragliche Bestimmungen gehindert zu sein (vgl. BFH-Urteil in BFHE 171, 62, BStBl II 1993, 881, Abschn. 2, für Zinszuschüsse).

    Der BFH hat bereits entschieden, dass die Lohnumwandlung bei der Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 68 EStG 1987 (Zinszuschüsse) nicht missbräuchlich ist (Urteil in BFHE 171, 62, BStBl II 1993, 881, Abschn. 3).

  • BFH, 21.10.1994 - VI R 12/94

    Zur Steuerfreiheit eines Zinszuschusses des Arbeitgebers nach § 52 Abs. 2j EStG

    Es führte im wesentlichen aus: Soweit der Bundesfinanzhof (BFH) in dem Urteil vom 12. März 1993 VI R 20/92 (BFHE 171, 62, BStBl II 1993, 881) entschieden habe, ein steuerfreier Zinszuschuß i. S. des § 3 Nr. 68 EStG 1987 liege auch dann vor, wenn ohnehin geschuldeter steuerpflichtiger Arbeitslohn in einen steuerbefreiten Zinszuschuß umgewandelt werde, könne dem nicht gefolgt werden.

    Der Senat hat mit Urteil in BFHE 171, 62, BStBl II 1993, 881 gegen die in dem Schreiben des Bundesministers der Finanzen (BMF) vom 9. Juli 1987 (BStBl I 1987, 512) vertretene Auffassung entschieden, daß ein Zinszuschuß des Arbeitgebers i. S. des § 3 Nr. 68 EStG 1987 auch dann vorliegt, wenn ohnehin geschuldeter steuerpflichtiger Arbeitslohn in einen steuerbefreiten Zinszuschuß umgewandelt wird.

    Denn nachdem der BFH mit Urteil in BFHE 171, 62, BStBl II 1993, 881 entschieden hatte, daß die Zinszuschüsse i. S. des § 3 Nr. 68 EStG 1987 auch auf einer Umwandlung von Lohn beruhen können, konnte eine davon abweichende spätere gesetzliche Regelung nicht mehr klarstellenden, sondern nur noch gesetzesändernden Charakter haben.

    Denn durch das Senatsurteil in BFHE 171, 62, BStBl II 1993, 881 war für die Vergangenheit Rechtsklarheit herbeigeführt worden.

  • BFH, 05.07.1996 - VI R 72/93

    Mangelnde Büroorganisation im Zusammenhang mit dem Eingang eines fristwahrenden

    Im Zulassungsbeschluß hat der Senat auf sein Urteil vom 12. März 1993 VI R 20/92 (BFHE 171, 62, BStBl II 1993, 881) hingewiesen, in welchem die zwischen den Beteiligten hier streitige Frage entschieden wurde, ob Zinszuschüsse auch im Falle der Barlohnumwandlung gemäß § 3 Nr. 68 EStG a. F. steuerfrei sind.

    In der Sache rügen die Kläger unter Berufung auf die Entscheidung in BFHE 171, 62, BStBl II 1993, 881 die Verletzung von § 3 Nr. 68 EStG.

    Zur Rechtsfrage in der Sache selbst hat der Senat mit Urteil in BFHE 171, 62, BStBl II 1993, 881 entschieden, daß der Steuerbefreiung des § 3 Nr. 68 EStG a. F. nicht entgegenstand, daß der Zinszuschuß auf einer Lohnumwandlungsabrede beruhte.

  • FG Sachsen-Anhalt, 15.08.2013 - 6 K 739/08

    Lohnsteuerhaftung: nach Abschluss neuer Arbeitsverträge Aushändigung von

    Da es grundsätzlich zulässig ist, wenn der Arbeitnehmer unter Änderung des Anstellungsvertrages auf einen Teil seines Barlohns verzichtet und ihm der Arbeitgeber stattdessen Sachlohn - z.B. in Form eines Nutzungsvorteils - gewährt (vgl. BFH-Beschluss vom 20. August 1997 VI B 83/97, BFHE 183, 568, BStBl II 1997, 667), ist vielmehr in jedem Einzelfall zu prüfen, ob die Änderung des Anstellungsvertrages gemessen am angestrebten Ziel eine unangemessene Gestaltung enthält (vgl. BFH-Urteil vom 12. März 1993 VI R 20/92, BFHE 171, 62, BStBl II 1993, 881).
  • FG Thüringen, 23.10.1996 - III 63/96

    Zulässigkeit von Barlohnumwandlungen in steuerfreie Vergütungen zur Erstattung

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  • FG Niedersachsen, 03.01.1995 - IV 513/90

    Einkommensteuer; keine Berücksichtigung von Arbeitgeberzuschüssen bei

    § 3c EStG enthält also keine Lücke, die es dem Gericht gestatten würde, entgegen dem formulierten Wortlaut (und wohl auch entgegen dem nach Ansicht des BFH - vgl. Urteil vom 12. März 1993 VI R 20/92 , BStBl II, 881, 882 - von § 3 Nr. 68 EStG verfolgten Begünstigungszweck) und zum Nachteil des Klägers auch wie Sonderausgaben abziebare Finanzierungsaufwendungen gemäß § 3c EStG um nach § 3 Nr. 68 steuerfreie Arbeitgeberzuschüsse zu kürzen (so im Ergebnis auch Heisel, NwB 11/1990, Fach 3, Seiten 7325, 7330 m.w.N. unter Nr. 27).
  • BFH, 30.07.1993 - VI R 111/92

    Ermittlung des festzusetzenden Steuerbetrag

    Der Senat hat mit Urteil vom 12. März 1993 VI R 20/92 (BFHE 171, 62) entschieden, daß ein steuerfreier Zinszuschuß des Arbeitgebers i.S. des § 3 Nr. 68 EStG auch vorliegt, wenn er aufgrund einer Umwandlung von ohnehin geschuldetem Arbeitslohn gewährt wird.
  • BFH, 08.07.1993 - VI R 91/92
    Der BFH hat zur Begründung seines Urteils auf sein Urteil vom 12.3.1993 VI R 20/92, BFHE 171/62 Bezug genommen.
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